RSV-Rheindürkheim
Radfahren, Freude und mehr.....

Pfingstnachlese 2018, Berichte und Kritik.

Rheinmauerfest 2018 20.05.-21.05.2018

Rheindürkheimer Radsportler lassen sich auch von Regenschauern nicht vom Feiern abhalten

Sehr durchwachsenes Wetter war für den Pfingstsonntag gemeldet und tatsächlich öffnete der Himmel schon nachmittags seine Schleusen über dem Rheinperlendorf.

„Wir haben uns so große Mühe gegeben mit dem Aufbau unseres Festplatzes und mit dem Programm – wir werden das Beste daraus machen. Wir standen schon einige Male bei der Eröffnung

im Regen, die gute Laune lassen wir uns ganz sicher nicht verderben“, die RSVler sind, was das Wetter angeht, Kummer gewohnt.

Offizielle Eröffnungsfeier

Als Schirmherr für das Jahr 2018 konnte Herr Heiko Sippel gewonnen werden. Heiko Sippel sitzt für

die SPD und den Kreis Alzey im Landtag und hat langjährige freundschaftliche und familiäre Bindungen nach Rheindürkheim. Er kennt Familie Schwahl schon seit Kindertagen und hat das Amt des Schirmherrn sehr gerne übernommen. Er fand viele lobende Worte für die Arbeit und das Engagement des Vereins nicht nur im Leistungssport, sondern auch im Breitensport und in der Jugendarbeit.

Diesem Lob schloss sich auch Ortsvorsteher Herr Adolf Kessel an, der den RSV seit vielen Jahren unterstützt. Und vorzuweisen haben die RSVler in diesem Jahr so einiges an Erfolgen.............ganzer Bericht hier für Download anwählen.

Die Jubilare des RSV Rheindürkheim e.V. :

Die Jubilare:  

10 Jahre:                           Lisa Maes, Ilayda Özen

Die beiden Mädchen sind 15 Jahre alt und fahren seit dem Kindergarten bzw. der Grundschule Kunstrad und Einrad.

Sie haben mehrfach an Deutschen Meisterschaften teilgenommen und

engagieren sich auch sonst im Verein (Jugendarbeit).  

20 Jahre                            Gunther Fischer

Herr Fischer unterstützt den RSV als Fördermitglied schon sehr lange und der RSV kann auf ihn zählen.      

Bernd Fischer

Unser Aushängeschild im Radtourenfahren fährt jedes Jahr zwischen 16.000 und 20.000 km mit dem Rad. Auch er gehört zum RSV Rheindürkheim  

Christoph Sippel

Christoph Sippel ist als kleiner Junge auch Kunst- und Einrad gefahren und

Aus dem Verein nicht mehr weg zu denken.  

30 Jahre                            Ernst Gärtner  

Herr Gärtner ist eines unserer Urgesteine im Verein und in der Radtouristik und wir hoffen, dass er uns noch lange erhalten bleibt.

Das Volksradfahren und die RTF des RSV Rheindürkheim e.V. :

 

Volksradfahren und Radtouristik am Pfingstmontag (21.05.2018)           

   Rekordbeteiligung bei strahlendem Sonnenschein am Rheinufer

Als Entschädigung für die verregnete Eröffnung des Rheinmauerfestes am Pfingstsonntag

strahlte am Montag die Sonne mit den Rheindürkheimer Radlern schier um die Wette.  

Bereits bei der Anmeldung zur Radtouristikveranstaltung ab 7 Uhr zeichnete sich eine enorme Beteiligung ab.

Eine Warteschlange bis zur Rheinmauer.

 Durch den Einsatz modernster EDV (mit einem Programm namens Scan & Bike werden die Lizenzen der FahrerInnen per QR-Code eingescannt und schon sind diese registriert und können auf die Strecken) hielten sich dennoch die Wartezeiten bei der Anmeldung in Grenzen. Angeboten werden verschiedene Strecken zwischen 45 und 150 km, alle liebevoll und akribisch mit Pfeilen ausgeschildert. Unterwegs halten vier Kontrollstellen nicht nur Stempel, sondern auch Verpflegung bereit.

Dies bedeutet für den ausrichtenden Verein einen enormen Aufwand, der sich (z.B. bei schlechtem Wetter) nicht immer lohnt. Die Zahl der angebotenen Veranstaltungen nimmt im gesamten Bundesgebiet derzeit leider immer weiter ab.

Die berühmte Flinte ins Korn werfen möchte man in Rheindürkheim auf keinen Fall. „Die Vereine die RTF betreiben, sollten sich gegenseitig mehr unterstützen“. Rheindürkheim kooperiert mit dem Mainzer RSV, die Mainzer Kollegen unterstützten an Start und Ziel und besetzten eine Kontrollstelle

(die hatte der RSV im März auch bei der Mainzer Veranstaltung betreut).  

Der Einsatz wurde belohnt: bei wahrem Kaiserwetter gingen 313 Männer und Frauen im RTF an den Start und absolvierten die landschaftlich wunderschönen Strecken. Die größte Gruppe stellte mit 14 Startern der RV Bürstadt, gefolgt vom RVE Rodenbach mit 10 Teilnehmern.

Schifferstadt und Rüsselsheim teilten sich mit jeweils 8 Startern Platz 3.  

Beim Volksradfahren gilt es, 22 km durch den Altrhein zu radeln, die familienfreundliche Strecke wurde ebenfalls gut angenommen, 73 Personen nahmen teil.

Wie schon im Vorjahr, hatte der SC Ibersheim am Ende die Nase vorne und durfte zum zweiten Mal  

den Wanderpokal in den nördlichsten Wormser Stadtteil entführen. Der Tischtennisverein landete mit 16 Teilnehmern auf Platz 2. Den dritten Platz teilten sich mit jeweils 9 Personen die CDU sowie  

der Oldtimer-Stammtisch.

Nach der traditionellen Radfahrersegnung nahmen die Sieger ihre Auszeichnungen und Präsente  

aus der Hand der Rheinperlenmajestät Lara nebst Prinzessinnen entgegen.  

„An die 400 Starter sind neuer Rekord und bringt unser überschaubares Team an seine Grenzen“,

dank dem unermüdlichen Einsatz sämtlicher Helfer (auch die Kinder waren fleissig dabei) konnte die Veranstaltung jedoch gestemmt werden. Bis in die späten Nachmittags-Stunden verweilten  

die Sportlerinnen und Sportler an dem Ort, der im Kalender des Radsportverbandes Rheinhessen als „schönster und idyllischster Start- und Zielplatz in ganz Rheinhessen“ gepriesen wird.  

Auch die liebevoll zubereitete Verpflegung leistete dazu natürlich ihren Beitrag.

„Die meisten Teilnehmer wollen nächstes Jahr wieder kommen, das sagt doch einiges über das Gelingen der Veranstaltung aus“.

1. Bild Bernd Fischer, K2 Orbis, letzte Kontrollstelle die ich auch 2 mal anfuhr,  zum Schluß mit den letzten Reserven, 2. Bild Herr Schlieter mit Sohnemann in Neu-Bamberg K3 , denen die Aufgabe sichtlich Spaß machte.


 

Kritik,  gemäß dem Sprichwort, "Da wo viel Licht, da auch viel Schatten."

Als ich zwischen den K-Stellen unterwegs war, fragte ich einige Teilnehmer über den Verlauf und Ausschilderung, es gab zufriedene Fahrer aber auch Verärgerte. Ein gravierender Fehler kristallisierte sich dabei heraus. Wir als Nicht-RTF´ler sahen wohl aus Sicht der Autofahrer und Ortskundige einige Abzweigungen  und Dinge als selbstverständlich an. Deshalb soll hier ein  exemplarischer Fehler auf gezeigt werden, den ich auch von Teilnehmern hörte, die die Strecke schon kannten:

RTF-Wegweiser am Stopschild, zu weit in der Abzweigung.

 Auf solche Dinge werden wir in Zukunft achten und zur Not wie bei Gimbsheim auf dem Wirtschaftsweg zur Brücke eigene Pfähle in den Boden rammen. Das Schild  links war schlecht erreichbar (Betonsockel  umgeben von Wasser und Schlamm ) .
Wir machen das beim nächsten Mal besser.